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Split 5" w/ Petethepiratesquid

by Shokei

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Hot Topic 01:20
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about

Limited edition of 500 mini-singles. First copies came nicely packaged in old 5¼" floppy discs. This is GC003. Petethepiratesquid are from Berlin. They are great. Recorded by Sven Peks at Forsthaus Gaibach. Mastered by Tim Buktu at Manufaktur Wuppertal. Artwork by Oliver Hummel.

credits

released November 1, 2004

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COLLECTIVE ZINE:
This record comes inside a 5.25" floppy disk, and is therefore a 5". The stupidest format ever. Shokei have two tracks of kind of arty indie/emo with windy, mathy guitars and mixed up vocals. Lots of different styles. Their second song is all swingy and sways back and forth like Bells on Trike. Nice. I really like when they use the shouty vocals too, because they sound like Spirit Assembly. This band sounds rather good, but because 5" are so short, I don't really get enough of an opportunity to listen to them. Oh well. Petethepiratesquid have a dorky name and a long meandering song of emo type stuff. They have male and female vocals, and the song relies on its bassy nature with nice moments of melody and explosion. Before almost being spoiled by the dodgy jazz at the end. Huh. This is a really good split, but I enjoyed it so much that I wish it was a split 12" instead, because I wanted to hear more of both bands. Daft 5".

BEATPUNK:
Lieber Josef, leider habe Ich Dir keine guten Nachrichten zu übermitteln. Es tut mir leid, es Dir auf diese Weise sagen zu müssen, aber vielleicht ist es so für uns beide leichter. Ich werde mich von Dir trennen. Innerlich ist dies schon geschehen. Ja, es ist eine neue Person in mein Leben getreten die mir gezeigt hat, wie schön das Leben sein kann. Mit Shokei an meiner Seite fühle ich mich um Jahrzehnte jünger. Es ist nicht nur der Sex – obwohl, zugegeben, das sexy Auftreten von Shokei hat meine Hormone schon in Schwingungen versetzt. Aber das wirst du jetzt wahrscheinlich gar nicht wissen wollen. Trotzdem : Auch die Gespräche sind interessanter, Shokei ist einfach komplexer gestrickt. Deine endlosen Monologe über den neusten Szeneklatsch, die Politphrasen, ich konnte es nicht länger ertragen. Shokei kann auch mal über sich selbst lachen, das wäre Dir ja nie in den Sinn gekommen. Wenn wir Hand in Hand am Dom entlangflanieren, meine ich schon jetzt im Nichtidentischen Zuhause zu sein , da kannst du noch so sehr deine Bilderverbot-Fahne schwenken. Ich möchte dich aber bitten, jetzt keinen Rosenkrieg anzufangen, lass uns das ganze einfach wie gute Geschäftsmänner über die Bühne bringen. Und bevor du es überall an die große Glocke hängst und unsere Liebe dadurch zu diskreditieren suchst : JA, ich weiss um die psychischen Probleme von Shokei. Die multiple Persönlichkeit von Shokei stört mich nicht im geringsten, ganz im Gegenteil! Ich liebe beide Seiten , auch »Pete«. Wenn »Pete« mit mir redet offenbaren sich nur die verborgenen Schätze des Schokeischen Unbewussten. Deine eingefahrenen Vorstellungen von Identität und Geschlecht kannst du gerne stecken lassen. All die Tanzstunden und auch der Koks werden dir nicht helfen – wenn »Pete« den Dancefloor rockt, teilt sich die Menge wie damals das rote Meer für Moses, oder die rote Menge wie damals für Mao. Aber warum erzähle ich dir das überhaupt? Eine Rechtfertigung bin Ich dir nicht schuldig, sei lieber froh, dass Ich es so lange mit Dir ausgehalten habe. Und wenn es den Anschein macht, Ich würde hier mutwillig mit möglichst klobigen Schuhen auf deinen Gefühlen herumtreten wollen : Wir können doch gute Freunde bleiben, oder?!

OX:
Bei der Split-7" der Dresdner Petethepiratesquid und der Würzburger Shokei ist in erster Linie die Verpackung großartig. Eine alte 5 1/4 Zoll-Floppy-Disk verbirgt in sich eine 5"-Vinylscheibe, die dann noch ein wirklich hübsches Cover trägt. Hut ab, soviel Liebe und ein so witziges Ergebnis habe ich selten gesehen. Ansonsten zweifle ich aber am Format der 5", denn was will man bitte mit geschätzten zweieinhalb Minuten Spielzeit pro Seite aussagen? Gut, wenn eine Band nur kurze Stücke macht, meinetwegen, aber dann bleibt stets noch das Handling-Problem. Wie schnell ist die Nadel beim Auflegen im Filz der Slipmat eingehakt - und so eine Nadel ist teuer. Gut, aber die beiden Bands wollten das so, warum nicht!? Beide Formationen kommen musikalisch eher aus der Screamo/Emo-Ecke und glänzen sowohl mit Weiblein als auch Männlein am Gesang. Dabei ist es halt, wie es immer bei Screamo-Geschichten ist. Es gibt superschöne Passagen, die echt gefallen, aber wenn dann wirklich Inhalt rüber kommen soll, dann liegt es oft quer im Ohr. Was soll z.B. bei dem Song von Petethepiratesquid dieses deplazierte Jazz-Einsprengsel und warum steht die Musik beim engagiert auf deutsch hingeschrieenem Stück von Shokei soweit im Hintergrund, wenn doch der zweite Song zu gefallen weiß? Liegt wohl im Auge des Betrachters. Aber die Mädels und Jungs meinen es ernst, haben Spaß an ihrer Sache und investieren viel Liebe und Witz. Außerdem glaube ich kaum, dass man bei Erwerb dieser Scheibe arm wird, weswegen sie, auch wenn die Musik nicht gefallen mag, immernoch als klasse Schaustück in Sachen wertige Verpackung dienen kann.

TRUESIDE MUSIC:
Außergewöhnlich ist nicht nur das Cover dieser Schallplatte (die Vinylscheibe kommt in einer schönen 5 1/4 Zoll Diskettenhülle daher, die einige sicher noch aus alten C64 oder PC Anfangstagen kennen dürften), sondern auch das Format, denn wer die übliche 7" Single gewohnt ist wird hier enttäuscht, da es nur 5" auf die Ohren gibt, und muss, falls er das falsche Plattenabspielgerät besitzt etwas an den Einstellungen seines Plattenspielers ändern, weil die automatische Tonarmrückholung sich immer wieder weigert den Tonarm auf dem Plattenteller zu lassen oder wird auf den Hörgenuss ganz verzichten müssen. Doch jetzt lieber zur Musik: Shokei, die Postcore-Heroen Unterfrankens aus den Metropolen Lohr/München/Bad Bocklet, zeigen uns hier mir zwei Songs, dass sie trotz Gitarristenwechsel und Auslandssemester immer noch sehr innovative Songs schreiben können. Musikalisch geht es weniger noisig und klobig als auf ihrer ersten Single "'02 Jailbreak" zu, was ihnen allerdings gut zu Gesicht steht und was sicherlich auch durch den Wechsel des Gitarrenspielers (Peter, Ex-Trilogy Of The Same Story) bedingt ist. Wohl das Beste an Postcore, was Franken im Moment zu bieten hat, und im Herbst wohl auch endlich auf großer Platte in 12" zu haben. Petethepiratesquid aus Berlin schlagen in die gleiche Kerbe wie Shokei, irgendwie geht alles in Richtung Washington in den frühen 90ern, mit abwechselnd male und female Gesang, keine Hi-Gain Gitarren mehr wie auf heutzutage fast allen Alben vorhanden, was diese Platte zu einem sehr erfrischenden Werk im heutigen Musikbusiness (oh Gott, kann ich so was schreiben) macht. Unbedingt kaufen und kleine, ehrliche Rockbands unterstützen!

MONATSENDE:
Großartiges Format und großartige Verpackung: Das Teil steckt in alten 5"-Disketten (erinnert sich noch jemand daran?), was die schönste Verpackung ist, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Freut mich persönlich besonders, weil ich so crazy verpackte Releases liebe und sammele. Die Bands haben die Songs zusammen irgendwo in Bayern aufgenommen, was man auch am ähnlichen Klangcharakter der Songs bemerkt. Aber der Sound steht den beiden Kapellen äusserst gut. Von Shokei gibt es zwei liebevoll direkte, krachige Songs, die hier und da auch gern mal dissonant daher kommen. Petethepiratesquid bringen einen wudervoll vertrackten Song zu Gehör. Beide Bands erinnern etwas an ein paar Scheiben von Bands aus dem Washington D.C. der mittleren 90er Jahre - Post Hardcore hat man damals gesagt (erinnert sich noch jemand daran?). Durchweg nette Songs; besonders schön, wenn Jana (PTPS), die auch einem der Shokei-Songs ihre Stimme leiht, mit ihrer lieblichen Stimme gegen die dissonanten, lauten Passagen ansingt und diese spielend zähmt, ohne ihnen die Kraft zu nehmen. Achso: Die Songs sind extrem kurz, was wohl aber nur daran liegt, dass 5"-Vinyl nicht mehr Platz bietet. Eine lohnende Anschaffung, denn hier steckt viel Herzblut drin und das kann man direkt spüren. Das Vinyl ist limitiert...

TOY:
Über den Sinn oder Unsinn von 5-Inches lässt sich ja wirklich streiten. Eine nette Idee ist es allemal, auch wenn man von der Musik natürlich sehr wenig hat. Shokei hier also mit zwei Songs, neuem Gitarristen (Peter von .trilogy of the same story) und sie klingen wieder mal irgendwie anders. Etwas mehr Minutemen, weniger Mathcore, trotzdem noch schön verkopft. Auf der Flip Petethepiratesquid aus Dresden ebenfalls mit Post-Irgendwas, nur ein Song (ist ja auch schwer, bei dem Format mehr draufzukriegen), der mich leider nicht so umhaut wie die Shokei-Seite. Ich denke an Native Nod mit tieferem Gebrummel, lässt mich aber wie gesagt etwas kalt. Ach ja: Grandioses Artwork, verpackt in die Hülle einer dieser riesengro&szli;en, alten Disketten (ja...ich war nie Computernerd, keine Ahnung, wie die heißen), und schon allein deswegen lohnenswert. So, war jetzt eigentlich ein viel zu langes Review für das Format, aber ich finde das schon sehr gelungen.

HARTBOILED:
Meine Herren, der erste "anständige" Release von Petethepiratsquid nach ihrem Demo Tape, was allerdings auch schon wieder eine Weile her ist. Aufgrund des beschränkten Raumes auf einer 5" gibt es von den Piraten einen Song, von Shokei zwei. Was aber durchaus genug ist; aber auch nur weil durch das schicke Artwork, das schöne Format und die schöne Verpackung (alte Diskettenhüllen) die Trauer um das schnelle Enden der Songs wieder gut gemacht wird. Ptps spielen teils schnellen teils langsamen ruckelig vertrackten Posthardcore (juhu! das neue Universalwort um Bands zu beschreiben!) mit zwei Stimmen, zum einen männlich, zum anderen weiblich, geboten wird die gesamte Bandbreite von Gesang bis hin zu Geschrei (zu erwähnen wäre noch, dass Janas Gesang des Öfteren mit Anne Clarks Art zu singen verglichen wird:D). Musikalisch sieht es ähnlich aus, manchmal ruppig und roh, manchmal ruhiger mit viel Melodie. Auf jeden Fall eine wundervolle Band, deren Musik man sich anhören sollte, da es live im nächsten halben Jahr nicht möglich sein wird, bleibt wohl nur die Platte zu kaufen. Shokeis Sound geht ein wenig in die gleiche Richtung, allerdings kommen sie etwas krachiger daher, irgendwie mehr geradeaus. Manchmal ziemlich wirr und some kind of dissonant, aber sehr schön umgesetzt. Jana /ptps leiht ihre Stimme nochmal auf dem zweiten Song, was nochmal einen sehr netten Kontrast bietet. Eigentlich sollte jeder sich diese Platte zulegen, der irgendwas mit dem oben beschriebenen anfangen kann, viel Herzblut, viel Innovation,viel gute Musik und gute Ideen, wundervolle Verpackung, wundervolles Format...alles toll!

HEARTATTACK:
Both bands here are from Germany and despite bizarre artwork featuring people with deformed pickle heads hanging out on the beach, they don't do much for me. Whacky name and art? Yes. Uninspired emo-type rock? Yes. Emo-type half poetic lyrics? Yes, as well. They don't keep my interest, though. I was hoping this would be weird and whacky enough to be good, but alas, my hopes were not fulfilled. Also, the record is 5 inches big with an LP sized label on both sides, leaving less than half an inch of space for the songs on the vinyl. The two songs by Shokei and one by Petethepiratesquid are over and less than a few minutes. I guess piratesquids sound like emo bands, and don't say "arr" and stuff. Too bad.

TRUST:
Nettes Format um sich den Plattenspieler zu ruinieren. Nun ja, ich gebe zu, den kleinen Vinylexperimenten offen gegenüber zu stehen und sehe das mit dem Spieler auch nicht so grass. Aber irgendwie kann ich mit den beiden Bands (Dresdner/Bad Bocklet) nicht viel anfangen. Erstere klingen wie frühe unfertige NoMeansNo Demos mit Schwerpunkt aus Quer-Jazzklangfolgen, letztere sind eher unbeholfene Akkordschrubb Krachmacher. Ist alles ziemlich lustlos und erschreckt, da Format und Aufmachung eher in die engagierte Hübsch-Richtung geht .

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